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coburger_eisenbahnhistorie

Coburger Eisenbahnhistorie

1840
18. AugustGründung des „Thüringer Eisenbahnvereins“
1841
20. DezemberStaatsvertrag zwischen den drei beteiligten Thüringer Herzogtümer Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg-Gotha zum Bau einer Eisenbahn von Eisenach nach Coburg, der sogenannte „Werrabahn“
1845
4. JuniDas Königreich Bayern verpflichtet sich per Vertrag auf eigene Kosten eine Verbindungsbahn von der bayerischen Ludwig-Süd-Nordbahn bei Lichtenfels zur künftigen Werrabahn nach Coburg zu erbauen
1855
11. FebruarUm die erforderlichen Finanzmittel zum Bau einer Bahnlinie zwischen Eisenach und Coburg aufzutreiben, wird die „Werra-Eisenbahn-Aktiengesellschaft“ gegründet
1858
2. NovemberInbetriebnahme der Werrabahn Eisenach – Meiningen – Eisfeld – Coburg und der Strecke Coburg – Sonneberg
1859
24. JanuarInbetriebnahme des Werrabahn-Abschnittes Coburg – Lichtenfels
1890
31. DezemberKonzessionserteilung an die Werra-Eisenbahn-Gesellschaft zum Bahnprojekt Coburg – Rodach
1892
1. JuliInbetriebnahme der Nebenbahn Coburg – Rodach
1895
27. MaiStaatsverträge zwischen dem Königreich Preußen und den Herzogtümern Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg-Gotha wegen Übernahme der privaten Werra-Eisenbahn-Gesellschaft durch den preußischen Staat
1. OktoberÜbergang der Werra-Eisenbahn-Gesellschaft an den preußischen Staat
1897
28. JanuarStaatsvertrag zwischen dem Königreich Preußen und dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha zu den Bahnprojekten Niederfüllbach (Creidlitz) – Rossach und Ebersdorf b. Cob. – Weidhausen
8. JuniPreußische Gesetze zu den Bahnprojekten Niederfüllbach (Creidlitz) – Rossach und Ebersdorf b. Cob. – Weidhausen
1900
4. DezemberInbetriebnahme der Nebenbahn Niederfüllbach (Creidlitz) – Rossach
1901
1. AugustInbetriebnahme der Nebenbahn Ebersdorf b. Cob. – Weidhausen
1903
1. AugustInbetriebnahme des Coburger Güterbahnhofs
1904
10. AugustBayerisches Gesetz zur Errichtung der Lokalbahn Breitengüßbach – Dietersdorf
1911
-Beginn der Arbeiten zum Umbau/Erweiterung des Coburger Personenbahnhofes
1913
11. MärzStaatsvertrag zwischen dem Königreich Preußen und dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha zum Bahnprojekt Weidhausenn – Neustadt b. Cob
SeptemberInbetriebnahme des neuen Bahnbetriebswerkes Coburg.
1. OktoberInbetriebnahme der Lokalbahn Breitengüßbach - Dietersdorf
1914
1. AugustAusbruch des Ersten Weltkrieges
1918
9. NovemberEnde des Ersten Weltkrieges
1920
1. AprilGründung der Deutschen Reichsbahn
1. JuliAnschluss des Coburger Landes an Bayern
1. NovemberInbetriebnahme der Nebenbahn Weidhausen – Neustadt b. Cbg.
1923
2. DezemberEröffnung des umgebauten Coburger Personenbahnhofes
1939
1. SeptemberAusbruch des Zweiten Weltkrieges
1945
8. MaiEnde des Zweiten Weltkrieges
3. JuliAbzug der Amerikanischen Truppen aus Thüringen.
6. JuliUnterbrechung der Nebenbahn Ebersdorf b. Cob. – Neustadt b. Cob. zwischen Fürth am Berg und Neustadt-Süd.
1. SeptemberÜbernahme der Bahnstrecken im Coburger Land durch die Reichsbahn-Direktion Nürnberg
1947
1. SeptemberWiederaufnahme des Güterverkehrs zwischen Neustadt b. Cob. und Sonneberg
1949
30. AugustEinstellung des Zugverkehrs Coburg – Görsdorf , nur noch Güterverkehr bis Tiefenlauter
7. SeptemberUmbenennung der Reichsbahn in den Westzonen in Deutsche Bundesbahn
1950
5. OktoberAufnahme des elektrischen Zugbetriebes Lichtenfels – Coburg Pbf.
1951
30. SeptemberEinstellung des Güterverkehrs Neustadt b. Cob. – Sonneberg durch Sperrung des Schienen-Grenzüberganges Hönbach
1971
1. JuniSchließung des Bahnbetriebswerkes Coburg
1975
1. JuniStilllegung des Reisezugverkehrs Ebersdorf (b. Coburg) – Fürth am Berg. Gleichzeitig Stilllegung des Gesamtverkehrs Wörlsdorf-Hassenberg – Fürth am Berg
28. SeptemberStilllegung des Reisezugverkehrs Breitengüßbach – Dietersdorf
15. DezemberAufnahme des elektrischen Zugbetriebes Coburg Pbf. – Neustadt (b. Coburg)
1976
1. JuliStilllegung des Gesamtverkehrs Coburg Pbf. – Tiefenlauter
1981
27. SeptemberStilllegung des Gesamtverkehrs Breitengüßbach – Dietersdorf, vorläufige Bedienung mit Rangierfahrten zur Erfüllung bestehender Frachtverträge
1982
28. JanuarLetzte Bedienfahrt Breitengüßbach – Dietersdorf
1984
1. JuniStilllegung des Reisezugverkehrs Creidlitz – Rossach
1986
1. AugustStilllegung des Rangierbetriebes Wörlsdorf-Hassenberg – Fürth am Berg
1989
26. MaiStilllegung des Gesamtverkehrs Hof-Steinach – Wörlsdorf-Hassenberg
1. NovemberEinstellung des zweigleisigen Betriebes zwischen Coburg Pbf. und Coburg Gbf.
9. NovemberDie innerdeutsche Grenze wird geöffnet
1990
3. OktoberWiedervereinigung des geteilten Deutschlands
1991
28. SeptemberWiederaufnahme des Zugverkehrs Neustadt (b. Coburg) – Sonneberg (elektrisch)
1992
31. MaiStilllegung des Gesamtverkehrs Ebersdorf (b. Coburg) – Hof-Steinach
1994
1. JanuarEinstellung des Güterverkehrs Großheirath – Rossach
1995
1. SeptemberStilllegung der Infrastruktur Großheirath – Rossach
1996
1. JanuarDer Freistaat Bayern übernimmt landesweit die Koordinierung des regionalen Personenverkehrs
2. JuniMit Beginn des Sommerfahrplans tritt landesweit ein durch die Bayerische Eisenbahn-Gesellschaft angenäherter Taktfahrplan in Kraft.
1997
1. SeptemberEinstellung des schienengebundenen Stückgutverkehrs in Coburg
2000
1. JanuarDie Gütertarifpunkte Coburg Gbf., Ebersdorf bei Coburg, Neustadt bei Coburg und Rodach verlieren die Abfertigungsbefugnis (Einstellung des Güterverkehrs)
2007
15. DezemberESTW Coburg geht in Betrieb, gleichzeitig gehen die vier Stellwerke in Coburg Pbf. und Coburg Gbf. außer Betrieb, Lichtsignale ersetzen die Formsignale.
2008
8. FebruarAusschreibung des Regionalverkehrs durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft auf der Relation Bad Rodach - Weiden im Rahmen des „Dieselnetz Oberfranken“
3. AprilBEG schreibt gemeinsam mit der Nahverkehrsgesellschaft des Freistaates Thüringen die elektrische Nahverkehrsleistungen im Raum Bamberg, Coburg und Saalfeld aus, das sogenannte E-Netz Franken. Dieses beinhaltet unter anderem den RE und RB-Verkehr zwischen Lichtenfels und Sonneberg.
6. OktoberIn einer Vorabmitteilung gibt die BEG bekannt, das Dieselnetz Oberfranken an die BeNEX GmbH, einer Holdinggesellschaft der Hamburger Hochbahn AG zu vergeben. Diese gründen im Folgejahr die Firma agilis als künftigen Betreiber des Dieselnetzes Oberfranken.
2009
21. JanuarDie Regional- und Stadtverkehr Bayern GmbH, Tochter der Deutschen Bahn AG gewinnt die Ausschreibung des E-Netzes Franken.
2011
12. JuniÜbernahme des Personenverkehrs zwischen Bad Rodach und Lichtenfels (Dieselnetz Oberfranken) durch agilis mit einer Vertragslaufzeit bis zum Jahr 2023.
12. JuniBetriebsaufnahme des E-Netzes Franken unter der Marke „Franken-Thüringen-Express“ mit einer Vertragslaufzeit bis 12/2023. Aufgrund der zum Zeitpunkt der Betriebsaufnahme noch fehlenden Zulassung der Elektrotriebzüge vom Typ Talent (Baureihe 442) greift vorerst ein Ersatzkonzept mit altbrauchbaren Fahrzeugen.
2012
9. SeptemberTatsächlicher Einsatzbeginn der Baureihe 442 auf den Linien des „Franken-Thüringen-Express“, Ende des Ersatzkonzeptes.

Quellen:


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